Winterherbst

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Er war ja schon angekündigt worden, der erste Schnee im Hochschwarzwald. Gott sei Dank kenne ich „meinen“ Schwarzwald und die Unbilden des Wetters, insbesondere was das sich Fortbewegen mit den vierrädrigen Vehikeln in selbigem angeht. Somit war ich erst einmal guter Dinge, dass ich mit meinen Sommerpneus noch gut über den Berg komme. (Inzwischen bin ich mit neuen Winterreifen bestens ausgestattet.) Anders wurde es mir erst, als mir vom Schwarzwald kommend, einige Autos mit doch erstaunlich hoher Schneeschicht auf dem Dach entgegenkamen. Aber wie ich schon angenommen hatte, war der Boden doch zu warm, so dass nicht nur ich, sondern auch die Lastwagen (was mindestens genauso wichtig ist, da diese Kolosse mit Anhängern im Höllental, bei starkem Schneefall, schon mal unfreiwillige Rutschpartien vollführen und dann querstehend liegen bleiben) die Steigung im Höllental problemlos schafften. Oben war es traumhaft schön. Natürlich ärgerte ich mich über mich, dass ich nicht schon früher meine Winterschuhe für das Auto hatte montieren lassen (Selbige hatte ich natürlich immerhin schon an den Füßen). In dem Fall hätte ich die kleineren Straßen benutzen können, was mir, mit Sommerbeschuhung für mein Heilix Blechle, dann doch zu gewagt erschien. Trotzdem kamen einige ansehnliche Fotografien dabei heraus, die ich euch im Laufe der Woche noch präsentieren möchte. Bei diesem Foto schwebte mir schon ein bestimmtes Vorstellung des Bildes und damit Bearbeitung vor Augen, die insbesondere die Farben malerisch betonen sollte. Aus diesem Grund entschloss ich mich zu einem HDR Foto, das ich entsprechend entwickelte. (Fuji XT-1, 18-55mm, 28mm – VF 47mm, f/11, 1/125, ISO 400, HDR, 3 Fotos, mit 2/3 Blendenunterschied)