Hans Guck in die Luft oder auf dem Boden der Tatsachen

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Diese zwei Bilder traf ich heute an, als ich in den Himmel schaute und nach unten auf den leicht vereisten Bootssteg auf dem ich stand. Der erste Blick ging nach oben zu dem Ausleger eines Krans, mit dem Boote ins Wasser gehievt werden. – Als ich direkt nach oben schaute, wurde es mir fast schwindelig. – Der Kranausleger begrenzte meinen Blick in den blauen Himmel. Wenn wir den Blick nach oben richten, wenden wir uns zumeist unseren Vorstellungen und/oder Erinnerungen zu. Dieser Blick ist von unseren Erfahrungen geprägt. Dies wiederum wirkt sich auf unsere Vorstellungen und Wünsche aus. – Der kräftige, kalte Nordostwind zusammen mit dem Ausleger des Bootskrans, brachte mich mit meiner „Seglervergangenheit“ in Verbindung. Mit warmen Tagen am Bodenseee, auf dem ich das Segeln lernte und meinen schönen Erlebnissen beim Windsurfen. – Beim Blick nach unten fiel mein Blick auf das Geflecht eines Taurestes, das dekorativ auf dem Bootssteg trapiert dalag. Wenn man nach unten schaut, senkt man den Blick. Man ist in sich gekehrt und zumeist mit eher problematischen Gedanken beschäftigt. – Dies erinnerte mich an die rabiaten Erziehungsmethoden im Internatsablauf (dort lernte ich den Umgang mit dem Wind auf einem Segelboot) und selbst solch positive Tätigkeiten wie Segeln, waren ausschließlich mit Befehlen und Gehorchenmüssen verbunden. Zu einem späteren Zeitpunkt entschloss ich mich diesen Ort zu verlassen, die einzig richtige Entscheidung für mich, auch heute noch. – Es ist von entscheidender Bedeutung für eine zufriedenstellendes und hin und wieder glückliches Leben, Vorstellungen und Realität, zumindest annähernd, in Einklang zu bringen. Grundlage dafür ist die Akzeptanz des Möglichen und Machbaren in der Realität.(Fuji XT-1, 10-24mm, 10mm, 1/180, f/7.1, ISO 400//Fuji XT-1, 10-24mm, 24mm, 1/180, f/8, ISO 400)