Vor langer, langer Zeit…
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Als Frau Holle im Winter nicht nur kurz ihr Nackenkissen aufgeschüttelt hat, um weiterhin ihre Hauptarbeitszeit zu verpennen, sondern es richtig krachen ließ, konnte man solch ein Resultat bewundern. – Mir war heute, nach all den verregneten, dunklen Tagen, nach einem Wintermärchenbild zu Mute, mit richtig viel Pulverschnee in den man bis zu den Knien versinkt, mit Sonnenschein, blauem Himmel und klarster Luft. Das Bild habe ich im Januar vor drei Jahren auf dem Hausberg von Freiburg, dem Schauinsland, bei solchen Bedingungen aufgenommen. – Nach meinen subjektiven Erfahrungen, die zugegebenermaßen nicht immer den meteorologischen Realitäten entsprechen, können wir hoffen, dass es im Januar winterlicher, sprich, zumindest was die Temperaturen angehen, doch deutlich frostiger wird. Wenn ich mir meine Aufnahmen der vergangenen Jahre ansehe, muss ich leider feststellen, dass sowohl der letzte Winter als auch der Bisherige, wenig bis nichts dafür getan haben, dass diesen zu ihrem Ruhme gereichen würde. Zumindest vom Nass, das vom Himmel herunterfällt, sind wir verwöhnt worden, leider im falschen Aggregatszustand, was zumindest dem Wald guttut, der aber zusätzlich dringend knackig frostige Temperaturen, wegen des Borkenkäfers, benötigen würde. Die Hoffnung auf die kommenden zwei Wintermonate lassen wir uns nicht nehmen, denn die stirbt bekanntlich zuletzt! – Ich wünsche euch einen möglichst ruhigen Vorweihnachtsabend, ohne allzu viele Geschenke noch einpacken zu müssen! (Fuji XT-1, 10 – 24mm, APS-C 11mm, f/13, 1/125, ISO 200)
