Geplantes Herbstbild

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Das hier abgelichtete #Heuweiler, liegt, wie der gestrig gezeigte Ort, auch am Eingang des Glottertals. Nur ca. zehn Autominuten von unserer Wohnung entfernt, ist diese Gegend für mich bequemstens zu erreichen. Im Sommer, ohne Nebel, nicht unbedingt ein Anziehungsort für mich als Fotografen, zieht sie mich, in kälteren Jahreszeiten, wegen des häufig auftretenden Dunstschleiers, magisch an. Der Nebel, der sich von der nahegelegenen #Elz und anderen kleinen Gewässern ausbreitend, die Ebene in undurchdringliches Grau hüllt, löst sich in den Niederungen, in der kühleren Jahreszeit, nur zaghaft auf. Die schwindenden Kräfte der Sonne tragen ihr Scherflein mit dazu bei, dass diese nun kein leichtes Spiel mehr hat, durch die kühle, schier undurchdringliche Luft ihre wärmenden Herbststrahlen auszubreiten. Hinzu kommt der kalte Odem des #Schwarzwaldes, der sich in der Nacht über diese vorgelagerte Ebene ergießt und sich am Boden festkrallt. Unsereins freut dies. Aus diesem Grund lohnt sich ein Trip mit meinem vierrädrigen Vehikel zu diesem Ort, auch wenn ich mich nicht allzu früh morgens in die Vertikale begeben habe, selbst wenn das helle Gestirn am Firmament im Städtle den Kampf zwischen undurchdringlicher Nebelsicht und klarster Luft bereits für sich entschieden hat. Die Region gut genug kennend, kann ich mir auch bei dichterem Nebel die Gestaltung des Bildes in aller Regel vorstellen, um den geeigneten Fotografier Standpunkt einzunehmen. Jetzt brauche ich eigentlich nur noch Geduld und ein spannendes Hörbuch, um das Warten etwas kurzweiliger zu gestalten. – So entstand auch dieses Bild. (Nikon D800, 24-70mm, 24mm, f/13, 1/800, ISO 200)