Baumgruppe mit Alpensicht

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Vorgestern, als ich hörte, dass uns ab Dienstag eine Warmfront beschert wird, war ich gestern Morgen natürlich früh auf den Beinen, um die vorläufig letzten Winteraufnahmen im Hochschwarzwald aufzunehmen. Es kam am Sonntag im Hochschwarzwald, nochmals das weiße, feuchte Etwas vom Himmel herunter, das die Berge bis weiter unten geweißelt hatte. Für winterlich anmutende, verschneite Tannen, reichte es nur andeutungsweise. Ich war gespannt, ob die Wettersituation überhaupt ansehnliche Aufnahmen zulässt, da dichter Nebel, auf der Westseite des Schwarzwaldes, Landschaftsaufnahmen verunmöglichte. Oben angekommen, sah ich, dass auf der Ostseite, der helle Dunst sich schon gelichtet hatte. – Bevor ich zu den ersten Betätigungen meines rechten Zeigefingers kam, hatte ich eine Begegnung mit einem Hofhund. – Nein, nicht was ihr jetzt denkt, dass dieser mich böse anknurrte oder gar biss. Dieser lag neben einem Bauernhof in aller Gemütsruhe mitten auf der kleinen Straße. Wegen des Schnees war es mir nicht möglich auszuweichen. Er schaute mich an und wedelte mit dem Schwanz, verharrte weiterhin, freundlich dreinblickend auf meinem Weg. So blieb mir nichts anderes übrig als auszusteigen. Als ich die Türe öffnete, bequemte er sich aufzustehen und schwanzwedelnd auf mich zu zu schlendern. Anders kann man es nicht nennen. Er war nicht mehr der Jüngste, wie ich jetzt sah. Offensichtlich benötigte er dringendst ein paar Streicheleinheiten, die er natürlich von mir bekam. Somit war nun der Weg frei. Übrigens, auf dem Rückweg musste ich mich natürlich der gleichen Prozedur unterziehen. – Oberhalb des Tales angekommen, präsentierte dieses sich recht ansehnlich. Am östlichen Horizont zeigte sich ein erster orangefarbener Streifen, der sich schön gegen den grauen Himmel abhob. (Sony7II, 28-70mm, 31mm, f/10, 1/200, ISO 250)