17. März 2017

Urgestein

Mit der Maus über das Bild fahren


Diese Granitblöcke, entstanden in der Eiszeit, gestalten diesen speziellen Wald, direkt an der B500 gelegen, auf einzigartige Weise. Sie sind zumeist mit dickem Moss bewachsen und jeder Schritt wird von diesem weich abgefedert. Ich wollte schon seit längerer Zeit diesen Wald mir näher anschauen, doch ich musste erst einmal wärmeres Wetter abwarten, was gestern gegeben war. Ich fühlte mich in frühere Zeiten versetzt, in denen ich als Junge, zusammen mit Freunden, die schwarzen Wälder des Kinzigtals durchstreifte, beim Spielen von Räuber und Gendarm. (Fuji XT-2, 10-24mm, 10mm, f/7.1, 1/60, ISO 640)

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2 thoughts on “17. März 2017”

  1. Susanne faller

    ja genau, Kindheit mit Streifzügen durch den Wald : das Moos möglichst flächig von den Steinen und Felsblöcken lösen,dieses dann auf die „Rohbauten“ aus Stöckchen legen und damit kleine Behausungen für die Wichte und Feen und sonstigen geheimnisvollen Waldwesen bauen,die sich da unsichtbar aber spürbar im tiefen Wald tummelten.Ich erinnere mich an die gefühlte Zeitlosigkeit, einfach Dasein und lauschen, spüren, schauen, dem Lichtstrahl durch die Bäume folgen, vertrauen…
    aus heutiger Sicht : ganz-sein und heil-sein Birgid

  2. Konrad Lenz

    …ich hatte es, na ja ich war ja ein Junge, weniger mit Feen und Wichteln zu tun. Aber das Einssein mit der Natur ist auch in der heutigen Zeit für mich sehr wichtig.

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