14. Mai 2017

Seerosenleuchten

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Unzählige Darstellungen und Photographien der Seerose sind sowohl in der Literatur als auch bildlich, insbesondere im Internet, anzutreffen. Trotzdem reizt es mich, diese hin und wieder hier im Botanischen Garten in Freiburg abzulichten. So auch heute. Das Wetter war überraschenderweise sonnig und nur leicht bewölkt, trotz anderslautender Vorhersagen. So entschloss ich mich spontan zu einem Gang durch den botanischen Garten. Die Frösche, die sich um diese frühe Zeit noch nicht von den Besuchern gestört fühlten, zogen mich mit ihrem Gequake an. Auf den Seerosenblättern des Teichs hatten es sich einige Frösche bequem gemacht und genossen die morgendliche Sonne. Dort fand ich diese neu erblühten lila Seerosen so faszinierend, dass ich von dem Vorhaben, einen Frosch aufs Bild zu bannen wieder abkam. Die hier gezeigte Aufnahme lebt von der leichten Unterbelichtung und der Anhebung der Lichter bei der Entwicklung des Bildes. Dadurch zeigt sich das Seerosenleuchten noch deutlicher. – Selbst ohne das Wissen der symbolischen Bedeutung dieser wundervollen Blüte, spürt man bei der Betrachtung, dass diese Form etwas Vollkommenes beinhaltet. – Da sie zumeist in trüben, schlammigen Gewässern beheimatet ist, ist sie ein Symbol der Reinheit, das das Unreine überwindet. Falls ihr noch mehr Interesse an Symbolik habt, könnt ihr auf meinen Seiten (traumpraxis.de & traumonline.de), die ich zusammen mit Klausbernd Vollmar betreibe, noch euch weiter informieren. (Fuji XT2, 100-400mm, 100mm, f/4.5, 1/500 ISO 400)

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