12. Juli 2020

Kormorane in schwarz-weiß

Heute gibt es nur ein Bild!

Nach dem letzten farbigen Bild, heute eine Aufnahme, die ich in der Form bearbeitet habe, dass das Thema, das mich bei der Aufnahme ansprach, deutlicher hervortritt. Auf dem oberen Teil des Bildes, die schiere Masse, der von Anglern wenig geliebten Vögeln und darunter der Jungschwan. – Dies ist ein Thema, das uns in diesen nicht einfachen Zeiten immer wieder bewegt. Corona hat uns Menschen, nicht nur in den hiesigen westlichen Zivilisationen, in die Vereinzelung flüchten lassen und wirkt sich noch bis in die Gegenwart entsprechend aus. Wir sind heute und zumindest in der nahen Zukunft, im Umgang mit uns fremden Menschen, vorsichtig. Aus diesem Grund ist das Bedürfnis nach Normalität für mich nachvollziehbar. – Wir sind gezwungen mit neuen Wegen zu experimentieren. Weder die Zusammenrottung von Menschen, die das Virus ignorieren, noch die Vereinzelung kann das Ziel der jetzigen Folgen der Pandemie sein. Letztendlich muss jeder seinen eigenen Weg finden, im Rahmen der Vorgaben, die uns sicherlich nicht immer einsichtig sind. Ich gestehe den Regierenden, zumindest hier in Deutschland und einigen anderen Staaten in diesen besonderen Zeiten zu, sich zu täuschen oder gewisse Fehler machen zu können. (Im Nachhinein sind wir alle klüger!) Weder die Gefahren zu ignorieren ist sinnvoll, noch die übertriebene Angst, sich immer und überall anstecken zu können und deshalb in die Vereinzelung zu fliehen. Gerade jetzt ist der achtsame Umgang mit uns selbst, das Wichtigste, was wir zu diesem Zeitpunkt für uns selbst tun können. Bitte entschuldigt meine etwas nachdenklichen Worte an diesem wunderschönen Sommersonntag. – Ich wünsche euch einen angenehmen Wochenstart!

Tags:
Wenn du zukünftig automatisch über neue Beiträge informiert werden möchtest, kannst du dich hier mit deiner E-Mail-Adresse anmelden.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert