11. Dezember 2018

Unbilden des Wintereinbruchs

Mit der Maus über das Bild fahren!


Wow, gestern war es im Hochschwarzwald richtig ätzend kalt. Nach wie vor zogen heftige Sturmböen über die Bergrücken, zerfurchten das Wasser des Schluchsees und ließen Schaumkronen auf den Wellen tanzen. Hinzu kam die rapide gesunkene Temperatur auf knapp unter Null Grad. Für mich, als nach wie vor wärmeverwöhnter Flachländer, war es wirklich eine gewisse Tortur, mich diesen Unbilden der Natur auszusetzen, auch weil ich kleidertechnisch nicht entsprechend ausgerüstet war. Doch die wunderbare Lichtstimmung, als die Sonne unvermutet hinter den Wolken hervorkam, kombiniert mit dem weißen Anflug des Winters, ließ meine Abwehr mich diesen widrigen Umständen auszusetzen, wie ein Eis in der Sommersonne dahinschmelzen. Zugegebenermaßen reichte es dann wirklich nur zu wenigen Aufnahmen, bevor meine Hände sich als lebloses Etwas anfühlten. (Zugegebenermaßen nur ein klein bisschen übertrieben. 😉 ) Aber wie ihr seht, ist dann doch dieses für sich sprechende Bild entstanden. Ich wünsche euch einen erholsamen und schönen Dienstagabend! (Fuji XT-3, 16 – 55mm, APS-C 16mm – VF 24mm, f/16, 1/250, ISO 160/Stativ)

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